Mitarbeitergespräch mit Andreas Kettler

Über den Alltag als Produktmanager Application Development bei abtis

Victoria Stöpler / 18. November 2022

Hallo Andreas! Erst seit kurzem verstärkst du das Team abtis als Produktmanager Application Development. Möchtest Du Dich kurz vorstellen? 

Andreas Kettler: Sehr gerne! Hallo, ich bin der Andreas, gebürtiger Franke, Mann einer philippinischen Frau und Vater einer großartigen Tochter. Wir haben auch eine Katze, die mir regelmäßig über die Tastatur rennt. Als Kind war ich ein Streber und als Teenager Rebell. Nach der Schule hat’s mich dann mehr oder weniger durch Zufall ins Ausland ins schöne Amsterdam verschlagen. Dort habe ich meine Karriere in der IT angefangen und nach 15 Jahren bin ich erst kürzlich wieder zurück nach Deutschland gezogen. 

Seit wann bist du im abtis-Team und wie kamst du zu uns?  

Andreas Kettler: Seit dem 1. September bin ich an Bord! Als meine Tochter geboren wurde haben meine Frau und ich Ende letzten Jahres beschlossen nach Deutschland zu ziehen. Die Unterstützung der Familie war im Endeffekt ausschlaggebend. Mein damaliger Arbeitgeber erlaubte mir temporär von Deutschland aus zu arbeiten. Ich habe mich in der Zeit nach einer neuen Stelle umgesehen und bin dann auf die abtis gestoßen. Mein Team Lead Helge und Caro aus der Personalabteilung überzeugten mich letztendlich.  

Was genau machst Du als Produktmanager hauptsächlich bei abtis? 

Andreas Kettler: Als Produktmanager muss ich verstehen, was die Probleme unserer Kund:innen sind und wie wir ihnen helfen können. Ich erarbeite dann zusammen mit dem Team eine Roadmap, priorisiere die Aufgaben darin und löse Hindernisse für das Team. 

Wie sah dein bisheriger Werdegang aus? 

Andreas Kettler: Nach der Schule fing ich als Customer Support bei TomTom in Amsterdam an. Ich machte den Job allerdings nur eine Woche, da meine Managerin sehr schnell gemerkt hat, dass ich ein Auge für Details habe und man mich wohl in der Entwicklung im Testing brauchen könnte. Also ging es gleich von einem Team ins andere und von einem Job zum nächsten als Junior Software Tester. Ich blieb dann lange beim Testen, wurde Expert Software Tester und schließlich auch Team Lead im Testing. Allerdings wurde mir das ganze Testen nach fast einem Jahrzehnt ein bisschen langweilig. Ich habe mich dann neuorientiert und bin ins Produktmanagement gewechselt. Bei meinem ersten Projekt hatten wir drei Scrum Teams in den Niederlanden, Polen und Serbien und auch ein paar Teammitglieder in Indien und Brasilien, also sehr international das Ganze. Wir haben zusammen mehrere Apps für Android und iOS auf den Markt gebracht und mit Updates versorgt. Danach ging es für mich zu Online Services, wo wir Großkund:innen in der Automobilindustrie betreuten, diesmal mit zwei Teams jeweils in den Niederlanden, allerdings sehr viel mehr Stakeholder Management. 

Warum jetzt genau abtis als Arbeitgeber:in? 

Andreas Kettler: Die abtis hat mich einfach auf Anhieb überzeugt! Die ersten Interviews waren sehr angenehm und auch die Online Präsenz der abtis hat mir sehr zu gesagt. Und auch, dass 100% Home-Office möglich ist. Mir war klar, hier ist ein moderner Arbeitgeber, der den Wandel mit antreiben will, anstatt zu warten bis man überrollt wird! 

Du arbeitest zu 100% aus dem Home-Office – nimm uns mal mit, wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Und vor allem wie gestaltet sich die Remote-Zusammenarbeit in deinem Team? 

Andreas Kettler: Ich fange den Tag um 8 Uhr an, obwohl ich bei wahrem kein Frühaufsteher bin, Home Office sei Dank! Mein erster Blick geht in den Kalender, was für Termine stehen an? Was muss ich vorbereiten? Danach checke ich die Teamchats, ob ich irgendwo gebraucht werde. Danach geht es auf die Teamboards, wo stehen wir, wo hakt es? Danach gehen schon die Meetings los und da ist jeden Tag was anderes dabei. Status Updates, Planning Meetings, Meetings über technische Details und natürlich jeden Tag das Daily Scrum Meeting. Ich verbringe auch sehr viel Zeit mit Lernen und Prozessverbesserungen. Kurz gesagt, mein Alltag ist sehr abwechslungsreich! 

Die Remote-Zusammenarbeit funktioniert super! Wahrscheinlich auch, weil das Team so großartig engagiert und hilfsbereit ist. Wie gesagt, wir haben unser tägliches Scrum-Meeting in dem es nebst der Arbeit auch fast immer ein Rätsel gibt. Wir machen vierteljährliche Gesamtmeetings, in denen nach getaner Arbeit das ein oder andere Bierchen fließt und sind sonst auch rege vernetzt. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl und man fühlt sich als Teil des großen Ganzen. Obendrauf gibt es noch tolle optionale In-Person-Events, wie zum Beispiel der Cannstatter Wasen vor ein paar Wochen. 

Was war bisher das Interessanteste und was das Nervigste an deinem Job? 

Andreas Kettler: Das Interessanteste sind immer die Menschen und deren Sichtweisen. Auch, dass wir eine starke Lernkultur in bei abtis haben und du dir die Zeit nehmen kannst, dich in Themen die dich interessieren weiter zu bilden. Das Nervigste ist, dass ich in ein für mich sehr neues Themengebiet gekommen bin und gerne schon sehr viel mehr wüsste als ich tue. Ist aber kein Problem, man lässt mich ja lernen.

Die ersten Spekulatius stehen in den Regalen. Wie verbringst du am liebsten die Advents- und Weihnachtszeit? 

Andreas Kettler: Am liebsten ohne Pläne und  einem Glühwein in der Hand. Mit Spekulatius kannst du mich ja jagen! Das mag ich gar nicht. Ich bin aber sehr offen für andere Weihnachtsnaschereien. Dieses Jahr haben wir die Familie meiner Frau bei uns, also hoffe ich sehr, dass es schneit und wir zusammen Schlitten fahren können. Auf den Weihnachtsmarkt gehe ich auch sehr gern und ich würde sehr gern mal wieder Schlittschuhlaufen, obwohl oder gerade weil das letzte Mal schon 20 Jahre her ist. Ach ja, und ein absolutes Muss ist Karaoke zu Weihnachten! 

Was sind deine Wünsche für deine Zukunft? 

Andreas Kettler: Dass ich zum Erfolg meines Teams und der abtis aktiv beitragen kann. Dass meine Kleine sich in der Krippe schnell einfindet und dass meine Frau weiterhin in ihrem Deutschkurs Klassenbeste ist.


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