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Evangelisches Diakoniekrankenhaus Freiburg setzt auf abtis

Neue Sicherheitsarchitektur & moderne Infrastruktur schützen von Grund auf.

Seit über 100 Jahren lebt das evangelische Diakoniekrankenhaus den Auftrag der Nächstenliebe, „nahe am Menschen“ zu sein. Zum Unternehmen gehören das evangelische Diakoniekrankenhaus Freiburg, das Pflegezentrum Landwasser und das Haus Landwasser. Als Krankenhaus mittlerer Größe profitiert das evangelische Diakoniekrankenhaus enorm von transparenter und übersichtlicher Strukturen, verbindlicher Ansprechpartner:innen und kurzer Wege.

Rundum-Erneuerung der IT als Basis für weitere Digitalisierung

Die Einrichtungen des evangelischen Diakoniekrankenhauses Freiburg orientieren sich bei Betriebssicherheit und Resilienz an den hohen Anforderungen, die für kritische Infrastrukturen (KRITIS) des Landes gesetzt sind. Als Krankenhaus mittlerer Größe wollte das Diakoniekrankenhaus die Vorteile transparenter und übersichtlicher Strukturen auch in der IT umsetzen und gleichzeitig den rapide steigenden Anforderungen von internen Nutzer:innen und Patient:innen besser gerecht werden. Um eine solide und verlässliche Basis für die weitere Digitalisierung zu schaffen, entschied man sich für eine vollständige Runderneuerung der zentralen IT-Infrastruktur aus Netzwerk, Servern und Storage. Weiterhin sollte die IT-Sicherheit deutlich erhöht werden und ein leistungsstarkes WLAN für Patient:innen und Gäste den Service verbessern. Die Fördermöglichkeiten des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) kamen dabei wie gerufen.

„Die Krankenhaus-IT der Zukunft ist extrem vernetzt und bindet den Patienten mit ein. Viele der heute noch manuellen Prozesse werden digitalisiert und teilweise automatisiert und alle Systeme müssen sicher miteinander kommunizieren können. Bei Zero-Day-Exploits wie Hafnium kann jedes Unternehmen ein Hack treffen. Wenn man dann weiß, dass einem im Krisenfall sehr erfahrene Security-Experten routiniert innerhalb weniger Stunden sofort aus der Klemme helfen, ist das Gold wert.“

Thomas Hederer, IT-Leiter evangelisches Diakoniekrankenhaus

Sicherheit und Verlässlichkeit im Fokus

Ohne ein solides Fundament kann die Digitalisierung im Krankenhaus nicht gelingen. Die bestehende zentrale IT-Infrastruktur aus Netzwerk, Servern und Storage bot nicht mehr die notwendige Stabilität und Leistungsreserven für die gewachsenen Anforderungen. Zudem band der aufwändige Betrieb zu viele Ressourcen, die für die neuen Digitalisierungsaufgaben dringend gebraucht wurden. Durch den Wunsch nach einem WLAN für Patient:innen und Gäste und einem Patient:innenportal kamen mit Blick auf die IT-Sicherheit neue Herausforderungen zu. Gefordert waren somit ein Gesamtplan zur stufenweisen Erneuerung sowie eine langfristige Sicherheitsarchitektur, die den besonderen Anforderungen an KRITIS-Umgebungen gerecht wird und moderne Konzepte zur Patient:innenbetreuung unterstützt.

Moderne Infrastruktur bietet vertrauensvolle Sicherheit und Effizienz

Der Serverraum des Diakoniekrankenhauses wurde von Grund auf modernisiert und neue Verkabelung und Netzwerkschränke eingesetzt. Ziel für die gesamte Server- und Storage-Landschaft war es, durch mehr Redundanz und modernes Design deutlich mehr Ausfallsicherheit zu schaffen. Die neue Netzinfrastruktur auf der Basis von Huawei Switchen und WLAN-Komponenten sorgt für mehr Durchsatz und Verlässlichkeit. Gemeinsam mit unseren Security-Expert:innen entschied sich das Diakoniekrankenhaus für neue Firewalls von Barracuda zum Schutz des internen Netzes. Geclusterte Web Application Firewalls bilden die Grundlage für Sicherheit im Patient:innenportal. Die Firewalls werden gemeinsam vom Diakoniekrankenhaus und unseren abtis-Expert:innen betreut. Sie laufen heute geräuschlos und zuverlässig im Hintergrund und sorgen für verlässliche VPN- und Remote-Proxy-Dienste. Zudem schützen sie das interne Netz und seine Nutzer:innen ebenso wie die Gäste im WLAN. Die neuen Strukturen sind deutlich einfacher zu managen und im täglichen Betrieb erheblich robuster. So wurde mit der neuen Infrastruktur und Sicherheitsarchitektur eine solide Basis für die weitere Digitalisierung gelegt. Parallel zum weiteren Ausbau der Sicherheitsinfrastruktur können wertschöpfende Prozessverbesserungen angegangen werden, die wir als zertifizierter IT-Dienstleister nach dem KHZG technisch und fachlich (ebenso wie die Beantragung der entsprechenden Fördermittel) unterstützen.

Hafnium-Hack als Bewährungsprobe

Im Frühjahr 2021 wurde das Diakoniekrankenhaus Opfer des Hafnium-Exploits. Wenige Stunden nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke wurde ein Microsoft-Exchange-Server des Krankenhauses gehackt. Dank des raschen Einschaltens unserer Security-Expert:innen konnte das Problem innerhalb kürzester Zeit lokalisiert, schnell isoliert und letztlich behoben werden, ohne dass es zu größeren Schäden oder gar Datenlecks gekommen ist.

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